Wenn dieses Posting online geht, sitzen Raini und ich gerade vierte Reihe Parkett fussfrei in der New Yorker 'MET'... hehe. Gesprochen haben wir ja schon oft drüber. Und diesmal ordentlich Sache gemacht.

Nicht gekleckert, ordentlich geklotzt.

Ich hoffe, es wird ein spannender Film. *g*

Sonst ist's ein teures Nickerchen.

:))

Und was macht man denn da am besten?

Eh klar! Austern essen gehen, in die 'Oyster Bar'@Grand Central Station. :)

Von der Auswahl wird man hier ja völlig überfordert, ich hatte eine Selektion von sechs verschiedenen Sorten, 'Wellfleet' war definitiv zu groß, mein Favorit: 'East End'. Beim Getränk waren wir fixer: 'Taittinger', please! ;-)

Mitten in TriBeCa hatte ich ein wahrlich orgiastisches Einkaufserlebnis:

Wer meinen Tick für Taschen, im speziellen für Ledertaschen kennt, der weiß, was ich meine. Hier, in diesem kleinen Geschäft in der 'Great Jones Street' bin ich auf die geilste Auswahl an Ledertaschen gestoßen: Egal ob MessengerBag, Aktentasche, Rucksack oder Laptop/Tablet-Hüllen, hier wird alles selbst hergestellt und im Laden verkauft. Unser Besuch dauerte eine gute Stunde - Raini litt ein bisserl - aber dafür durfte ich sogar in die Werkstatt schauen und Fotos machen. G-e-n-i-a-l-i-s-c-h.

(natürlich wurde es dann auch eine Kalbsledertasche, eh klar. Ein Unikat und aus New York! Maaah, bin ich stolz drauf! :))))

Ein Pflichtbesuch beim Feinschmecker-Mekka.

Muss einfach sein.

Und wieder wurde es eine Tasche voll toller Sachen (hier findet man halt immer was als Mitbringsel für Familie und Freunde daheim)

*große Einkaufsfreude herrscht!*

:)

Sie schießen wie Schwammerln aus dem Boden:

Die 'Cupcake'-Standln.

Supernett schauen sie aus und es gibt sie ab einem Dollar als 'One Bite', 'Two Bites' und Medium/Large zu kaufen.

Seeeeehr läcka!!!

:)

Eine Attraktion in Chinatown:

In einem winzigen Lokal, das immer proppevoll ist, werden köstliche DimSum-Täschchen und Riesenportionen von Nudelsuppen verkauft - Vater und Sohn ziehen im Nebenraum die Nudeln, was eine echte Handwerkskunst ist. Und das alles um nicht einmal 20 Dollar. Unglaublich eigentlich.

Im 'Splash', einem der größten Clubs der Stadt, gings heiß her.

Wer da noch 'Abercrombie + Fitch'? Wir hatten die Jungs den ganzen Abend lang an unserer Seite! *mjammie!!!*

:)

Wir werden schon langsam alt. Warum? Naja. Wir vertrauen halt auf Bewährtes und experimentieren nicht viel rum. So auch bei der Lokalauswahl. Ein gutes Steak ist Fixpunkt in New York und es wurde auch dieses Mal die Institution schlechthin. Wolfgang Köhler hat sich den Ruf erarbeitet, in Amerika die besten Steaks zu machen und vor zwei Jahren waren wir Premierengäste. Diesmal war es auch wieder sehr fein, wenngleich ein paar Abstriche zu machen waren: Logistisch ein Patzer nach dem anderen: Unser Wodka-Martini als Aperitiv kam erst nach den Fleisch, der Spinat auch viel später. Der Rotwein war delikat, doch brachte uns der Kellner einen, der gute 80 Dollar mehr kostete als unsere Auswahl. Naja, wir einigten uns bei der Hälfte.

Aber sonst wieder die gewohnte Wallstreet-Geräuschkulisse bei 98% Männeranteil. Ein Pannoptikum der Geschäftswelt. Interessant...!