Nicht lustig !
Das tut man nicht, sowas.
@Deep: Ah geh!
*federboawedel*
@Ossi: Muss man sich Sorgen machen?
Abnehmen?
Is’ scho wieder Zeit für die Midlife-Crisis? Nixda. Zeit für Nudlknudl wirds wieder amal. Hatten wir schon lang nicht mehr. :)
@Deep_Blue
Spiralnudeln, a bisserl a Schinken und Champignons reingschnitten, viel Petersilie dazu … Tja, und dann eben die secret sauce, damits schön krämich wird.
Ist irgendwann mal als Restlverwertung aufn Tisch gekommen und hat den Namen Nudelknudel bekommen, weils einfach danach aussah. ;)
@Ossi: Nein - falsch.
Das Originalrezept gibt's hier: The_Original_Nudelknudel
Des is a Fleckerlspeis
Herr Schlosser, aber wirklich: Was Du uns da als Nudelknudel zu verkaufen versuchst, is a Fleckerlspeis aus der Kantine. Da fehlt der für Nudelknudel charakteristische Champignon-Anteil, da fehlt die essentielle Petersilie, … und außerdem weiß jedes Kind, daß ein „Knudel“ (welcher Art auch immer) etwas in der Schüssel Vermantschkertes ist, keinesfalls etwas rechteckig Überbackenes.
@Herr Blue: Die G'schicht ist die: Der Nudelknudel entstand bei uns, mitten drin in Meidling. Die Kunde von diesem Gericht verbreitete sich per Telefon, SMS und Internet langsam in ganz Wien und schließlich auch über seine Grenzen hinaus. Was allerdings in den ersten Jahren des Nudelknudels niemand hatte war das Rezept. Man kannte nur den Namen und einige Hinweise auf mögliche Zutaten.
Jahre nach der Nudelknudel-Schöpfung, so geht die Sage, trafen zwei Buben aus einem fernen Land in der Warmen Küche ein. Hungrig waren sie, und weil sie so adrett anzusehen waren, gab sich der Schloßherr einen Ruck und band sich die Schürze um. Die beiden Buben kannten jedoch nicht den Unterschied zwischen Meidling und dem sanitären Gebiet und baten: „Laßt uns doch von dem Nudelknudel kosten, von dem man überall im Lande so viel hört!“
Der Schloßherr hatte zwar kein Rezept, wohl aber Phantasie und Mitleid mit seinen hungrigen Gästen. Weil er erkannte, daß so junge Buben weder von Nudeln noch vom Knudeln viel Ahnung haben konnten, rief er sich die einzigen bekannten Zutaten ins Gedächtnis - Nudeln und Schinken - und zauberte das, was jede Hausfrau daraus zaubert: eine Fleckerlspeis. Damit seine Gäste die List nicht erkennen würden, wenn sie dieses Gericht später unter seinem wirklichen Namen ein zweites Mal serviert bekämen, fügte er eine grüne Zaubersauce hinzu. Diese veränderte Aussehen und Geschmack der Speise und machte darüber hinaus die beiden Buben ganz wuschig.
Zur Erinnerung an diesen schönen Abend nennt der Schloßherr seine Fleckerlspeis heute noch Nudelknudel und bereitet sie mit der grünen Zaubersauce zu, wenn er Handwerker im Haus hat. Das ist aber eine lokale Tradition und hat mit dem Original-Nudelknudel nichts zu tun, das Jahre vorher in Meidling entstanden ist.
Es war ein Mal...
apropos
Ach!
...also elefantig. :)
(Nö, passt woll... ich halt's Gwicht (noch). *g*
Bis zur Grillsaison, hopefully. ;)
Trackback URL:
https://warmekueche.twoday.net/stories/326201465/modTrackback