Oh ja, das war ein wahrer Gourmet-Abend für wahrlich wenig Geld:
Eines dieser Strandrestaurants überzeugte uns mit einem breit gefächerten Fisch- und Meeresfrüchteangebot direkt beim Eingang, nett auf viel crushed Ice drappiert. Da sucht man sich dann gleich einen schönen 'Red Snapper' aus und rein ins Lokal. Ach ja, abgewogen wird der Fischling auch noch. Und es wird fast schon erwartet, ein wenig beim Preis zu handeln. So kommt man dann auch okkasionelle 300 Baht, also € 7,50, Salatbuffet inklusive.
Dann geht die Fischkochfrau daran, meinen Snapper in Bananenblätter zu wickeln, davor wird ordentlich gebuttert und gewürzt. Jetzt noch Alufolie drummeherumme und ab auf den Grill.



Das war wirklich ein fantastisches Stück Fisch!

Außerdem konnte die 'Warme Küche' das Zerteilen (oder besser gesagt 'Zerhacken' ;-) eines Hummers verfolgen.



*Freude herrscht!*

Weil wir ja designinteressierte Menschen sind, haben wir uns natürlich 'The Library', das angesagteste Designerhotel auf Koh Samui angesehen.
Es gibt hier 30 Zimmer (genannt 'pages'), einen rot mosaik befliesten Pool und eigens designte Strandliegen. Alles sehr durchgestylt. Aber auch den Tick zu perfekt und kühl. Wir haben's da lieber mit viel Palmen drum rum und die Poolfliesen dürfen auch größer und blau sein.

Aber interessant war's allemal!

Was will man mehr?
Gleich sieben internationale Superstars buhlen um unsere Aufmerksamkeit. Und das in höchst unterhaltsamer Weise...*gacker*
Einfach nur genialisch.

'Sanctuary' heißt ja übersetzt Kloster. Und genau das war unser Ausflugsziel am Samstag: ein in den Berg gebautes Mönchskloster für Buddhisten, die sich hier zum Gebet zurückzogen.
Und genau daher kam auch diese wunderbare Stille und diese Einheit mit der umgebenden Natur. Wir waren natürlich nicht zum Wandern und Blüten zählen hier, sondern um uns ordentlich durchkneten zu lassen. Und damit meine ich nicht 50 Minuten Streicheln, sondern in Summe fast vier Stunden: Bodyscrub (Ganzkörper-Peeling mit Tamarindenkörnern in Kokosnußöl), Thai-Oil-Massage mit Ylang-Ylang-Essenzen, und Facial Treatment (Gesichtsbehandlungen) mit allerlei wohlriechenden Krämchen und Wässerchen.
Tja, was für Madonna gut ist, kann für uns nur recht sein.


H E R R L I C H !!!
(Wobei ich schon sagen muß, daß vier Stunden grenzwertig sind. Die arme Knetfrau musste während der Facial Treatments kurz einmal meine eingeschlafenen Füßchens wieder aufwecken, also eigentlich wieder von vorn beginnen. ;-)
Aber wir wollen auf hohem Niveau hier nicht jammern...

Danach:
Wunderbares Essen im Restaurant. Gefüllte Blätter mit allerlei Geschmacksexplosionen, Tunfisch mit Thai-Kräutern, die schon obligate 'Tom Yam Goon' Suppe und danach wunderbare, frische Früchte mit Sorbet.

Ein traumhafter Tag.

Na s-s-s-s-owas-s-s-s!
Da will man - körperlich völlig tutti kaputti - ins-s-s-s-s Bettchen hüpfen und ins-s-s-s Träumerland entschweben, und was-s-s-s liegt da völlig relaxed neben dem Bett? Die thailändische Version von 'Kaa' aus-s-s-s dem Dschungelbuch.
Zugegebenermaßen kleiner, aber dennoch mit *KRAAAIISCH* Faktor.
U a a a h.
Raini rief natürlich sofort das 'housekeeping' an und innerhalb von drei Minuten kamen gleich viele hysterisch mit den Händen fuchtelnde Männleins mit schwerem Gerät (große Säcke, Holzlatten, große Zangen usw)daher. (bei Thais kann man schwer von Männern reden...)
Nach intensiver Lagebesprechung - ob der hohen Stimmlage und der rekordartigen Geschwindigkeit - wurde das Tierchen dann viergeteilt und im Sack entsorgt.
Und das bei gläubigen Buddhisten!
T-s-s-s-s-s-s!
;-)