Unter der Regie von Hubsi Kramer gaben heute Lucy McEvil und Stefano Bernadin ein sehr lustiges Schauspiel zum Besten. Die Uraufführung des Stückes im Jahr 1895 war ja der Anfang vom Ende des Oscar Wilde: Schonungslos wurde die englische Gesellschaft verrissen, da wurden alle Tabus gebrochen, die man gerne unter teurem Gewande hätte verstecken wollen.
Spitzzüngig wie gewohnt, war dieser Theaterabend ein Hochgenuß, hin und wieder kamen ein paar Regieeinlagen der entbehrlichen Art hinzu, aber: super lustig und vor allem ob der Location sehr schräg: ehemalige Anatomie der Vet-Uni, Seziersaal. :-o
Tolle Leistung, sehr kurzweilig! :)