Antipasti misti - the Innsbruck way...
Der Hunger trieb uns den Inn entlang-und dann doch wieder in die Altstadt hinein.
Lokalsuche... war a bisserl öd, weil entweder
a) zu laut
b) zugeraucht oder
c) kulinarisch nicht unser Tagesgeschmack.
Irgendwann wurden wir dann mürbe und wir fielen ins 'Gimelli' ein. Doch da erlebte ich eine Novität: Meine bestellten 'Antipasti misti' waren schlicht und einfach eine Brettljausn. Und man konnte der Patrona gar ned bös sein: Mit unschuldigem Engelsgesicht und mit dem prallen Busen der Überzeugung stellte sie mir den Teller vor die Nasen, als wären köstliche Balsamicozwieberl, eingelegte Artischockenherzen und Büffelmozzarella mit Vesuvio-Paradeisern drauf.
Schräg.
Mei, jetzt sei doch net a so
Des is so im Ausland. Ich hab auch gschaut, wie ich in Germany überall meinen „Toast Hawaii“ mit einem dicken Schweinskotelett statt mit Schinken serviert bekommen hab. Da muß ma sich halt anpassen und a bisserl flexibel sein. Oder essen wir jetzt gar nix mehr, wo nicht Blattgold und Trüffel drübergeraspelt sind? ;) („Ich führ mich so beengt!!!“ *LOL*)
Banause!
Ach papperlapapp
Der Herr Horst Fuchs raschpelt alles mit seinem Gemüsehobel. Und der muß es wissen, der is im Fernsehen.
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