"Join!": Ein überlanger Schulskikurs-Witz
Franz Koglmanns „Join!“ enttäuscht bei den Wiener Festwochen.
Offiziell werden die Wiener Festwochen erst am Freitag eröffnet. Und das ist sogar gut. Denn damit gilt: Einfach Schwamm drüber über das, was sich unter dem Titel „Join!“ in der Halle E des MuseumsQuartiers abspielt.
Einen bösen Opern-Wirtschaftskrimi wollten Komponist Franz Koglmann, Librettist Alfred Zellinger sowie Regisseur Michael Scheidl – die Gruppe „netzzeit“ ist Koproduzent – vorlegen.
Das Ergebnis jedoch ist ein überlanger Schulskikurs-Witz, bei dem es für die Besucher nicht einmal vorzeitige Fluchtmöglichkeiten gibt.
Tipp: Bei den bei der Uraufführung nicht wirklich geforderten „Zugaben“ würden immerhin die Notausgänge geöffnet.
Sonst aber ist man im wahrsten Sinne des Wortes gefangen in der Welt des Konzerns Gen&Brain, zumindest nach einem gemeinsamen Coffee-Break auf der Bühne der Halle E, wo das Publikum im Sitzen oder Stehen und mittels Live-Video die diversen Hahnenkämpfe der Führungskräfte verfolgt.
Es war schon das kritisierte. Doch Watschen und Ohrfeigen sind halt verschieden, wie meine Ommma schon sagte. Insofern: Kritiker sind ja auch nur Menschen. ;-) (wobei: Es stimmt schon... wäre da nicht unsere Freundin Annette dabeigewesen, wir wären weniger 'enthusiasmiert' ;-)
Erstens:
Wenn es die Kritiker schreiben, muss es noch lange nicht stimmen. Glaub doch nicht alles!! ;)
Es ging mitnichten um unternehmensinterne Machtkämpfe, das war Begleitmusik wenn Du mich frägst.
Zweitens:
Zwischen den Textzeilen lesen ist die Devise... und wenn man das tut, merkt man sehr wohl die punktgenaue Kritik an social media & co - eben Fatzebuck, Google & Co. Es ging ja beispielsweise darum, dass der Bio-Chip GRATIS eingepflanzt wird... genau wie auch alle social medien 'GRATIS' sind. Denn der einzige Preis für das technische Wunderwerk und ewiges Online-Sein sind die Daten, die man dabei sammelt... die gehören 'B&G'. Kommt einem das nicht bekannt vor?
Ergo:
Sehr wohl ging es um Suckerbörg und Gugl... nur halt nicht plakativ.
Alles klar jetzt? ;)
Ja eeeeeh! Ich find ja überhaupt, daß Kritiker die letzten Idioten sind. Das war mir klar, seit irgendeiner von denen in den 1970ern seinen Senf zu ABBA abgelassen hat. :D
Kontrollieren Sie Ihr...
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Kritik
"Join!": Ein überlanger Schulskikurs-Witz
Franz Koglmanns „Join!“ enttäuscht bei den Wiener Festwochen.
Offiziell werden die Wiener Festwochen erst am Freitag eröffnet. Und das ist sogar gut. Denn damit gilt: Einfach Schwamm drüber über das, was sich unter dem Titel „Join!“ in der Halle E des MuseumsQuartiers abspielt.
Einen bösen Opern-Wirtschaftskrimi wollten Komponist Franz Koglmann, Librettist Alfred Zellinger sowie Regisseur Michael Scheidl – die Gruppe „netzzeit“ ist Koproduzent – vorlegen.
Das Ergebnis jedoch ist ein überlanger Schulskikurs-Witz, bei dem es für die Besucher nicht einmal vorzeitige Fluchtmöglichkeiten gibt.
Tipp: Bei den bei der Uraufführung nicht wirklich geforderten „Zugaben“ würden immerhin die Notausgänge geöffnet.
Sonst aber ist man im wahrsten Sinne des Wortes gefangen in der Welt des Konzerns Gen&Brain, zumindest nach einem gemeinsamen Coffee-Break auf der Bühne der Halle E, wo das Publikum im Sitzen oder Stehen und mittels Live-Video die diversen Hahnenkämpfe der Führungskräfte verfolgt.
Warst du in einem anderen Stück ? :-)
Es muß ein anderes Stück gewesen sein
@Deep: Nö, passt schon!
(wobei: Es stimmt schon... wäre da nicht unsere Freundin Annette dabeigewesen, wir wären weniger 'enthusiasmiert' ;-)
@Ossi: Zwischen den Zeilen lesen!
Erstens:
Wenn es die Kritiker schreiben, muss es noch lange nicht stimmen. Glaub doch nicht alles!! ;)
Es ging mitnichten um unternehmensinterne Machtkämpfe, das war Begleitmusik wenn Du mich frägst.
Zweitens:
Zwischen den Textzeilen lesen ist die Devise... und wenn man das tut, merkt man sehr wohl die punktgenaue Kritik an social media & co - eben Fatzebuck, Google & Co. Es ging ja beispielsweise darum, dass der Bio-Chip GRATIS eingepflanzt wird... genau wie auch alle social medien 'GRATIS' sind. Denn der einzige Preis für das technische Wunderwerk und ewiges Online-Sein sind die Daten, die man dabei sammelt... die gehören 'B&G'. Kommt einem das nicht bekannt vor?
Ergo:
Sehr wohl ging es um Suckerbörg und Gugl... nur halt nicht plakativ.
Alles klar jetzt? ;)
@schlosser
Ja eeeeeh! Ich find ja überhaupt, daß Kritiker die letzten Idioten sind. Das war mir klar, seit irgendeiner von denen in den 1970ern seinen Senf zu ABBA abgelassen hat. :D