Laaaaast Christmääääs...(shopping).
Lustige Erfahrung: In diesen neumodernen Fetzengeschäften (*gg*) taucht man ja gänzlich in eine andere Welt ein - und... DUNKEL ISSES! Also, entweder ein Altersanzeichen ;-) oder schlicht versuchte Verkaufsförderung. Ich tippe auf Zweiteres. Auf jeden Fall hatte ich echt Schwierigkeiten, die Größe auf den Labels zu erkennen - musste mit dem Teil sogar ins Licht gehen (wo vorhanden). Tztztztz... :)
Bei der Kassa dachte ich gleich an meinen kleinen Kampf des letzten Jahres mit der lieben Gewerbebehörde in Wien und wie wohl die Vorschriften für diese Geschäfte gelten mögen. Es kann einfach ned xund sein, den ganzen Tag in einem *wirklich* dämmrigen und extrem laut beschallten Buffta-Buffta Geschäft zu arbeiten. Aber das ist eine andere Geschichte. Für mich jedenfalls ging ja alles höchst zufriedenstellend aus.
Und zur Feier des letzten Arbeitstages gibt's... B R Ö T C H E N !!! *yummieeee!* :))
Dunkle Fetzngschäftn
Mich interessiert ja bei diesen Bufta-Finster-Gschäftn eher, wer dort freiwillig reingeht und warum. Das ghört für mich in die Welt von „Saturday Night Fever“ oder „Familien im Brennpunkt“. Naja, jetzt weiß ich wenigstens wer. Vielleicht erfahr ich auch bei Gelegenheit warum. ;)
Warum? Darum:
(Was mich allerdings *wirklich* beunruhigt: Du hast die Brötchen nicht kommentiert. :-o )
Die Brötchens sind nachvollziehbar
Die Brötchens machen mich nur a bisserle neidig (v.a., weil sie grad so gut zum Sekt gepaßt hätten). Aber sie verwirren mich nicht so wie die Vorstellung, wie Du da unter lauter Tschacklins, Tschastins, Kevins und Schantals die Lesebrille zückst, um das Etikett zu entziffern … und am End dort auch noch was einkaufst! Das ist groooßes Kino!
Das war es.
Ich mein, wie schräg ist das denn? Ich renn doch echt mit so einem Kleiderteil zum Licht, um das Kleingedruckte zu lesen. Echt. Schräg. Ich kam mir echt reif vor. (um nicht uralt zu sagen).
Wenigstens hatte ich ein topmodernes Handy mit bei. *lol*
Ein Emporia hätte allerdings besser gepasst. :)
Honey,
dort nicht reinzupassen ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage der Intelligenz. Wo orangefarbene Kevins und Schacklins einander vor laufenden ATV-Kameras präpositionsbefreite Halbsätze um die Ohren werfen, ist ein anständiger Unternehmer einfach fehl am Platz … egal welches Seniorenhandy er hat, Lumia oder Emporia.
Faustregel: Wenn Du vollständige deutsche Sätze bilden (oder sogar schriftlich formulieren) kannst, sind solche Bufta-Läden nichts für Dich. :)
Sweetie...mitnichten!
Für den 'anständigen Unternehmer' mache ich dankend einen Knicks. *g*
Darling,
natürlich gehts ums Reinpassen. Wenn man nicht reinpaßt, dann haben die wohl auch nichts für einen und man spart sich das elendiglich mühsame Herumgewühle (und die Lesebrille). Also husch, husch vorbei an solchen Läden. Die verschwenden nur wertvolle Lebenszeit. (Wobei - das mit der Zeit ist ja bei Dir eh net so kritisch, wenn man das Blog so liest *gacker* …)
Und: Kevins und Schacklins können bei Bufta-Bufta reden. Das kenn ich aus „Saturday Night Fever“. Die brüllen einander auch bei Bufta-Bufta in der Landdisco an. Alles kein Problem, glernt is glernt.
Du bist gemein.
Das ist das heilige Dreiergespann.
Egal was ich jetzt sag', es hätte nicht den passenden Header. *lool*
(Und: Oida - bist ang'rennt? ICH HABE SEHR SPÄRLICHE FREIZEIT. Ich teile sie mir halt nur optimal ein!)
P.S.: Hast schon alle Weihnachtsgeschenke? *gacker*
Mausezähnchen,
red mi net an auf Weihnachten, Du Oaschfut! (Und das „Du“ immer hübsch groß geschrieben in diesem Zusammenhang als Zeichen des Respekts vor dem Adressaten … *gg*)
ähm ...
Nix Alter
Sach ich doch, Schwesterlein, das hat mit dem Alter nix zu tun. Du kannst auch mit 83 noch zum Hollister rennen. Wenn man der Typ ist, der mit oranger Haut und gezupften Augenbrauen Präpositionen ausrottet, dann paßt das schon.
Ansonsten folgende Checkliste für das „richtige“ Geschäft:
- Das Geschäft muß groß und gleichmäßig hell ausgeleuchtet sein.
- Verkaufspersonal ist zahlreich, vorwiegend weiblich und unbedingt mittleren Alters. Wenn schon Männer, dann in Sakko und Krawatte. Ich laß mich beim Einkaufen nicht von einem halbgaren Metrosexuellen befummeln, der sich über die Marken der von ihm verkauften Klamotten definiert.
- Kundschaft: am besten keine.
- Keine Musik. Maximal leises Gedudel, das man schon nicht mehr hört, wenn die Verkäuferin einen anspricht.
- Die Verkäuferin soll einem auch ganz klar sagen, wovon man die Finger zu lassen hat. („Das hier ist heuer ganz aktuell.“)
- Es gibt zahlreiche Umkleidekabinen. 80% davon sind frei. Weil die scheiß Einkauferei immer auch Stress bedeutet, sind die Umkleidekabinen mit Papiertüchern ausgerüstet, mit denen man sich nach jedem probierten Stück dezent den Schweiß von der Stirn tupfen kann.
- Man verbringt den Großteil des Einkaufs in einer solchen Umkleidekabine. Das Verkaufspersonal schafft unermüdlich neue Ware herbei und reicht sie devot hinein.
Das gilt fürs richtige, also unangenehme Einkaufen, das so 1x im Jahr ansteht - wenn man also nur eine ungefähre Vorstellung hat („Ich brauch ein kurzärmliges Hemd“), aber nicht schon vorher konkret weiß, welches man kaufen wird.
Für den regelmäßigen Einkauf - Unterhosen, Bürohemden, Socken, also alles, was man 1:1 ersetzt wenns löchrig wird - reicht als Untergrenze des Erträglichen Peek&Cloppenburg. Ist zwar auch schon knapp am ATV-Niveau, dafür gehts schnell und kost' nix. Rein, links das blaue Hemd, vorn 3 Unterhosen und 3 Socken, durch zur Kasse … das geht zur richtigen Tageszeit schneller als Milch beim Billa kaufen. Wenn mans richtig macht, hat man auch keinen Feindkontakt (junge Verkäufer ohne Sakko!) und kann sogar die meiste Zeit über die Luft anhalten (viele Kunden sind parfümiert).
@ s' Schwesterl: Beschreibung á lá Ossi:
Viel Spaß beim Finden dieses immaginären Einkaufstempels. :)
@Ossi: So was gibts ned.
Man merkt, Du gehst *wirklich* oft einkaufen, Höschen! *gg*
Mich dünkt, Du hast Weihnachts-Einkaufsfrust. *g*
P.S.: Hast schon alle Weihnachtsgeschenke beisammen? *loool*
Oft nicht
Natürlich nicht oft. Wer geht schon oft Gwand einkaufen? Aber das beschriebene Gschäft kannst Dir hier mit 360° Panorama anschaun. Nix Loriot. Nur halt extra gemacht für gut gebaute Männer. *gg*
Ah ja.
Wie gesagt:
Falls ihnen doch mal so eine unbrauchbare Eintagsfliege mit aufgedruckter Jahreszahl dazwischenrutscht, warnt die Verkäuferin. Ansonsten: Man schaut ja eh nie auf die Marke (ich wüßt gar nicht, von welchem Hersteller ich dort gekauft hab). Es muß blau sein und soll am Bauch (noch) nicht spannen. As simple as that.
(Und es ist ja doch so wie beim Zahnarzt: Es geht drum, das Einkaufen selbst so angenehm wie möglich zu machen. Die Fetzen san eh alle irgendwie gleich.)
Du bist wirklich einfach.
Das kannst Du gerne
Es muß nur sehr teuer sein und mit freier Software betrieben werden. :)
verwirrt
Du mußt ja nicht in dieses Geschäft
Das war ja nur ein Beispiel, weil der Herr Schlosser gemeint hat, sowas gibts nicht. Such Dir einfach ein geschäft für Damenoberbekleidung, das die von mir aufgezählten Kriterien erfüllt.
Zum Thema „Übergrößen“: Bei Männern nennt man das nicht so. Man sagt „gut gebaut“. Wer gut gebaut ist, braucht die Unterhose schon mal eine Nummer größer. ;)
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