Neues Küchenwerkzeug.
Schon längere Zeit wollte ich mir eine neue, kompakte Digitalkamera für die "Warme Küche" zulegen. Meine derzeitige Lumix DMC-TZ5 leistete seit Mitte 2008 gute Dienste - die Qualität der Photos war wirklich in Ordnung. (Gott, ist es wirklich schon zweieinhalb Jahre her?? - Waaaahnsinn!)
Jetzt wollte ich vor allem zwei Punkte verbessern:
1) Handlichkeit und Größe
2) Verwendung in Restaurants ohne Blitz (-> besserer Sensor)
Hier wurde ich heute wirklich gut beraten und hab mich kurzfristig für eine Canon Ixus 300 HS entschieden.
Die Kamera ist mir vor allem durch Ihren "Lichtfaktor" von 1:2,00 aufgefallen - der beste Wert bei Kompaktkameras. Das menschliche Auge hat als Referenz den Wert 1:1 - d.h. soviel Licht wie es gibt, "wird auch gesehen". Bei fast allen Kompaktkamerals beginnt dieser Wert bei 1:3,5 - hier punktet die IXUS 300 HS. Erreicht wird das durch einen speziellen Sensor:
Bei der High-End-Ixus setzt Canon erstmals auf einen hintergundbeleuchteten Bildsensor (Back Side Illuminated – BSI). Dieser Typ ist bereits in Kameras wie der Sony TX5 oder Nikons P100 im Einsatz. Sein Vorteil: Durch den „umgekehrten“ Aufbau des Bildsensors, bei dem die Leiterbahnen hinter den Fotodioden liegen, erreicht mehr Licht die Sensoroberfläche als bei konventionell aufgebauten Sensoren. (c) Testbericht Chip-Online.
Weiters ist die Kamera sehr, sehr kompakt, auch wenn sie nicht so stylish schlank daherkommt wie zB die Coolpix-Modelle von Nikon oder die neuesten Samsung-Kameras. Aber sie ist definitiv klein genug für die Sakkotasche. Die Oberfläche ist leicht rauh und supergriffig - ein wichtiges Argument für die Verwendung in der Küche.
Auch hat sie eigentlich eine minimalistische Tastenzahl... an der Rückseite gerade zwei Tasten und ein Auswahl-Rad. Mir ist das sehr recht: Weniger Tasten - weniger Möglichkeit zum Verschmutzen in Rillen oder sonstigen Kanten.
Ich bin schon sehr gespannt auf die Photos - Testbericht folgt! :)
schlosser - 23. Okt, 14:26
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