Ein Date mit Dionne Warwick... besser gesagt: ein Quickie...!
Im Rahmen des Jazzfests haben wir uns neben der genialen Omara Portuondo auch Karten für "Do you know the way to San José" - Dionne Warwick gesichert...
...und es war ein sehr interessantes Erlebnis.
Nun, Raini und ich hatten uns wunderbar eingeschunkelt und auch wurde auf Dionne´s Geheiß brav beim Chartstürmer "Heartbreaker" mitgesungen, also versprach man sich einen wunderbaren, erlebnisreichen Abend. Es wurde ein geniales Medley von den ganzen alten 70-er "Hadern" zum Besten gegeben, Dionne Warwick verstand es wunderbar, das Publikum zu verzaubern. Dann, so nach einer knappen Stunde, meinte ich die Worte "See you soon after the break" zu vernehmen, es kam noch "That´s what friends are for"... und dann... Abgang. Nicht eine Zugabe. Nicht einmal umdrehen beim Rausgehen... Hmm? Hab ich da was nicht kapiert? Aber irgendwie war es nicht das, was ich unter einem bemerkenswerten Finale verstehe, eher schon "merkwürdig"... Schade drum. Der letzte Eindruck ist ja meist der bleibende, deshalb find ich´s eigentlich sehr unklug, sein Publikum so zu behandeln. Im "Berg" diskuttierten Raini und ich noch sehr lang über die Marketingmechanismen im Kunstbusiness und ob es eine reine Entscheidung von Dionne Warwick war oder vielleicht Teil eines wirtschaftlichen Abkommens mit dem Jazzfest??? Hmmm... egal. Ich hab sie live gesehen und eigentlich auch sehr genossen. Das zählt. :-)
...und es war ein sehr interessantes Erlebnis.
Nun, Raini und ich hatten uns wunderbar eingeschunkelt und auch wurde auf Dionne´s Geheiß brav beim Chartstürmer "Heartbreaker" mitgesungen, also versprach man sich einen wunderbaren, erlebnisreichen Abend. Es wurde ein geniales Medley von den ganzen alten 70-er "Hadern" zum Besten gegeben, Dionne Warwick verstand es wunderbar, das Publikum zu verzaubern. Dann, so nach einer knappen Stunde, meinte ich die Worte "See you soon after the break" zu vernehmen, es kam noch "That´s what friends are for"... und dann... Abgang. Nicht eine Zugabe. Nicht einmal umdrehen beim Rausgehen... Hmm? Hab ich da was nicht kapiert? Aber irgendwie war es nicht das, was ich unter einem bemerkenswerten Finale verstehe, eher schon "merkwürdig"... Schade drum. Der letzte Eindruck ist ja meist der bleibende, deshalb find ich´s eigentlich sehr unklug, sein Publikum so zu behandeln. Im "Berg" diskuttierten Raini und ich noch sehr lang über die Marketingmechanismen im Kunstbusiness und ob es eine reine Entscheidung von Dionne Warwick war oder vielleicht Teil eines wirtschaftlichen Abkommens mit dem Jazzfest??? Hmmm... egal. Ich hab sie live gesehen und eigentlich auch sehr genossen. Das zählt. :-)
schlosser - 6. Jul, 22:34
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